Eine der Begleiterscheinungen des Menschseins ist ohne jeden Zweifel die Zeit. Unser sehr begrenztes Wissen um die Zeit und unsere diesem Wissen folgende Wahrnehmung von Zeit scheint uns zu zwingen, erst dann … wenn überhaupt … zu lernen , wenn wir in der Gegenwart feststellen, dass etwas überhaupt nicht funktioniert, weil wir in der Vergangenheit wohl irgendetwas richtig falsch gemacht haben, um es in der Zukunft besser machen zu wollen. Klingt logisch, ist es vielleicht auch … ab und zu, aber jede Logik ist nur eine von vielen, oft sehr engen, weil streng reglementierten Sichtweisen auf unsere Welt. Dort, wo sie angebracht und zweckmäßig ist, soll die Logik weiterhin logisch sein. Liebe zum Beispiel ist nicht logisch, ganz im Gegenteil. Gefühle sind nicht logisch. Mitgefühl ist nicht logisch. Nächstenliebe ist nicht logisch.
Diese Sicht auf die Welt und die Trennung der Zeit in die gute alte Vergangenheit (alles richtig gemacht), die erstaunliche Gegenwart (… ach, damit konnte keiner rechnen) und eine unwägbare Zukunft (… ab jetzt machen wir das aber mal so richtig anders, aber mit derselben Technologieoffenheit wie immer) verführt gerade die Politik als Spiegelbild unseres Dranges, andere mal machen zu lassen, zu vielen kleinen und großen Nachlässigkeiten, frei nach dem Motto: … heute haben wir keine Zeit, uns mit dem zu beschäftigen, was wir nicht sehen wollen. Dass wir an Stelle dessen auch gleich versuchen können, jede Gegenwart nutzbringend für alle zu nutzen, liegt offenbar außerhalb des technisch Möglichen. Wir machen jeden Fehler gleich dreimal, aber lernen wollen wir nicht. Das war gestern falsch? Probieren wir es morgen gleich nochmal. Das zeugt nicht etwa von unerschütterlicher Hoffnung, sondern von Dummheit (nicht wissen wollen).
Was hat das alles mit dem Berufsbild der Demenzbegleitung zu tun? Eine ganze Menge. Es ist ja nun nicht so, dass das Thema Demenz ein unbekanntes Thema und überraschendes Phänomen wäre. Ganz im Gegenteil wissen wir zumindest: hier geht es ans Eingemachte und es kann jeden (in Worten: JEDEN) unmittelbar oder mittelbar treffen.
Gerade wird in deutschen Landen laut nach Handwerkern gerufen, während man mit wunderbar kindlichem Erstaunen festgestellt, dass für die viele Arbeit hinsichtlich des Klimawandels gar nicht genügend Fachkräfte ausgebildet worden sind und in naher Zukunft auch nicht werden, weil es bisher einfach nicht wichtig und zu wenig profitorientiert war, dafür zu sorgen, und auch weil jeder ein Influencer, Rechtsanwalt oder zumindest berühmter Nichtstuer zu werden hat, wenn er als erfolgreich gelten will.
Fachkräftemangel ist das Schlagwort der Stunde und just in jeder Runde des politischen Schaustellens wird vollmundig erklärt: wir brauchen jetzt den Großen Wurf. Außer Worthülsen wird nichts geworfen, zumindest nicht in die richtigen Richtungen. Alibimaßnahmen werden übersubventioniert, während anschließend erstaunt festgestellt wird, dass es doch wirklich Leute gibt, die die schönen Maßnahmen zum Eigennutz nutzen? Corona hat bewiesen, dass die Unfähigkeit der Politik zur Sicherstellung der Pflegeausbildung und vor allem der angemessenen Bezahlung gewollt ist und so ziemlich alle Bereiche der Daseinsfürsorge betrifft. Aber mal ehrlich: wie sollen Menschen, denen den ganzen Tag die Sonne auf den Bauch scheint, ein Gefühl für soziale Kälte entwickeln?
Katastrophenkompetenz kann man nicht von denen erwarten, denen diese Katastrophen nutzen und die sie nicht selten hervorrufen durch ein gerüttelt Maß an überbezahlter Inkompetenz.
Im Hinblick auf einen angemessenen Umgang mit dem Thema Demenz fehlen hier aber nicht nur ausgebildete Demenzbegleiter, sondern die ganze Pflegeindustrie hat – unter tatkräftiger Beihilfe der Politik – völlig, absolut und wirklich grandios versagt mit der Folge, dass es mehr als unwahrscheinlich ist, Menschen mit Demenz außerhalb einer profitorientierten Alten- und Pflegeeinrichtung, womöglich, man kann es sich gar nicht vorstellen, in einer Wohnmöglichkeit ausschließlich für an Demenz erkrankte Menschen unterzubringen. Und das vielleicht noch mit Angehörigen? Unglaublich wird es, wenn man den Gedanken zu Ende spinnt und diesen Menschen und ihren Angehörigen erlauben würde, in ihrer Wohnung wirklich angemessen unterstützt zu werden. Also ich meine, der Demenz angemessen und nicht die von der Politik zu verantwortenden Minimalbeihilfen für Pflegebedürftige, von einer echten Hilfe für Angehörige ganz und gar zu schweigen. Der euphemistisch benannte entsprechende Entlastungsbeitrag in Höhe von – sage und schreibe – bis zu (also maximal) unglaublichen 125 Euro monatlich ist schon mehr als Hohn zu verstehen und es gibt diesen auch nur ab Pflegestufe 2.
So, wie Kinder hüten eine herrlich ganz nebenbei zu erfüllende ehrenvolle Verpflichtung aller Eltern ist, ebenso ist die Pflege allgemein oder speziell die Versorgung und Begleitung von an Demenz erkrankten Menschen zu Hause selbstverständlich zu erfüllen … auch ohne Unterstützung, man soll ja schließlich kein egoistischer Unmensch sein. Das Ganze nennt sich dann Selbstbestimmung und Eigenverantwortung, also: kümmere dich um dich selbst. Sollen sie doch Kuchen essen …
Ich kenne weder an Demenz erkrankte Menschen noch deren Angehörige, die nicht von der Situation überfordert sind. Ich denke, dass viele sich mehr Hilfe von der Politik wünschen würden, und wenn es zunächst nur die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhende umfassende soziale Ausbildung einer ausreichenden Anzahl von Demenzbegleitern wäre. Freiwilliges Ehrenamt ist ja gut und schön, aber die ganze Arbeit den wenigen und selbst damit oft überforderten Enthusiasten zu überlassen, kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Es kann auch nicht sein, dass Angehörige von an Demenz Erkrankten lediglich die Möglichkeit bleibt, ab und zu in einer Selbsthilfegruppe ihr Leid zu klagen … ohne zu wissen, wer in dieser Zeit für den an Demenz erkrankten Menschen da ist. Eine solche Ausbildung in Grundzügen wäre auch für Angehörige gut und als Sahnehäubchen könnte man sie sogar für ihre Arbeit bezahlen. Utopie? Ja, deshalb!
Doch wer soll das alles bezahlen? Klingt wieder logisch, ist es aber nicht. Denn wer bezahlt die Feuerwehr oder den Rettungsdienst? Die müssen wir uns alle leisten, egal wie, sonst brennt die Hütte einfach ab. Bei anderen Arten der Daseinsfürsorge tun wir jedoch so, als wären das Luxusgüter, die sich nun einmal nicht jeder leisten kann und auch gar nicht soll. Man stelle sich nur einmal vor, man braucht die Feuerwehr und am Ende der Rettungsleine wird erstmal über die Möglichkeit zur Rendite des Einsatzes diskutiert.
Diese politisch gewollte und gesellschaftlich nicht anerkannte Dummheit ist wirklich beeindruckend. Weitsicht? Vorausschau? Planung? Fehlanzeige!
Keine Armee der Welt würde ohne Manöver handlungsfähig sein. Das Manöver ist ein simpler Trick: wir tun so, als ob …, und bereiten uns auf den Ernstfall vor. Das funktioniert nicht immer gleich gut, ist aber ziemlich logisch und vor allem einfach zu verstehen. Warum scheint uns diese Antizipation im politischen Leben verloren gegangen zu sein? Auf einen Urlaub bereiten wir uns schließlich auch vor. Ja, den wollen wir ja auch, aber Demenz will keiner haben. Korrekt, aber hat diese Form der Realitätsverweigerung auch nur einem an Demenz erkrankten Menschen und seinen Angehörigen geholfen oder hat sie gar eine Erkrankung an Demenz verhindert? Erklären wir Demenz jetzt für beendet? Merkst Du was?
Genauso, wie wir in Bezug auf das Klima so ziemlich alles unterlassen, was uns als Spezies vor dem Kollaps retten könnte, handeln wir in allen anderen sozialen Bereichen der Gesellschaft. Wir bekommen es einfach nicht hin, vorausschauend zu handeln und solches Handeln politisch zu unterstützen oder gar gesetzlich zu kodifizieren, … sofern es sich nicht um eine deutsche Automobilbude mit enormem Übergewicht oder um systemrelevante Banken handelt. Da sind vorausschauend die einen oder anderen Phantastilliarden drin … ohne die Frage: Wer soll das alles bezahlen?
Wäre der Deutsche Bundestag bei gesellschaftlichen Themen ebenso vorausschauend wie in der Sicherstellung der Diäten, Zuschüsse und geldwerten Vorteile seiner Abgeordneten, hätten wir eine Menge Probleme weniger. Auf die Verbindung Daseinsfürsorge und Systemrelevanz kommen offenbar nur Menschen, die den letzten Schuss gehört haben.
Auf das Berufsbild der Demenzbegleitung bezogen ist festzustellen, dass es da überhaupt keine Erfolgsgeschichte zu berichten gibt. Wir denken nichts, wir planen nichts, wir schaffen nichts. Es gibt einfach kein solches Berufsbild mit einer staatlich geregelten Ausbildung. Das überlässt man dem geheimnisvollen Markt. Und schon gar nicht gibt es eine politische Anerkennung der Situation. Mit an Demenz erkranken Menschen will man im Grunde genauso wenig zu tun haben, wie mit Drogenabhängigen oder Bettlern. Zwar gibt es einige Alibimaßnahmen, aber Nachhaltigkeit sieht anders aus.
Es ist ja nicht so, dass es nicht viele Bildungsanbieter gäbe, die eine solche Ausbildung verkaufen oder auch verschenken möchten. Besieht man sich die einzelnen Ausbildungsinhalte genauer, soweit veröffentlicht, so wird man feststellen, dass außer viel Allgemeinplätzen nicht viel veröffentlicht wird. Gut, man will sein Wissen ja auch verkaufen, insoweit vielleicht verständlich. Interessanterweise aber beansprucht der meiste Teil der Ausbildungen das Thema körperliche Pflege, Hauswirtschaft, ein bisschen Betreuungsrecht und ganz viel Hygiene und gar nicht so sehr das spezielle Thema Demenz, obwohl alle Titel so oder ähnlich lauten: Menschen mit Demenz professionell begleiten.
Wichtig scheint vor allem im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen zu sein, dass man sie wie rohe – oder mehr oder weniger dumme Eier behandelt. Klar, ein an Demenz erkrankter Mensch braucht ganz dringend eine Ansprache, die ihm das untrügliche Gefühl gibt, er wäre ganz einfach schwachsinnig, was der Begriff Demenz im Übrigen auch bedeutet (vgl. Inkognition statt Demenz). An Demenz erkrankte Menschen verwandeln sich in den Augen vieler Menschen ab der Diagnose zum Stück Fleisch, welches einer umfassenden Regulierung bedarf. Und ganz wichtig ist, in solchen Ausbildungen auf keine Fall an Demenz erkrankte Menschen einzubeziehen. Man redet über sie, nicht mit ihnen. Das ist unwürdig.
Ich will hier gar nicht so sehr der eigenen Recherche vorbeugen, aber grob vereinfacht wird das Thema Demenz unter Pflege abgehandelt, während die Teilnehmer der Ausbildung, meist Angehörige von Pflegefällen, offenbar darauf vorbereitet werden sollen, den ganzen Mist mal schön alleine zu stemmen.
Mich beschleicht der leise Verdacht, dass an Demenz erkrankte Menschen ebenso für die Leistungs-Gesellschaft abgeschrieben werden wie Pflegefälle ohne Demenz. Immerhin haben an Demenz Erkrankte seit 2017 einen gleichberechtigten Zugang zu allen Leistungen der Pflegeversicherung, sofern eine Pflegebedürftigkeit verbindlich festgestellt worden ist. Zumindest ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Aber diese Leistungen umfassen keine wirkliche umfassende Hilfe bei der umfangreichen Begleitung von an Demenz Erkrankten. Auf den Kosten bleiben die Betroffenen meist sitzen, während ihnen die Arbeit überlassen bleibt.
Das Problem, dass es kein eigenständiges Berufsbild Demenzbegleitung gibt und dementsprechend gesellschaftlich nicht für die Zukunft von Leben mit Demenz vorgesorgt wird, bleibt bestehen. Die aktuelle Begleitung von Menschen mit Demenz bezieht sich im Grunde auf entweder eine berufliche Nebenbeibegleitung während der Pflege von Menschen mit einer entsprechenden technischen Pflegeausbildung oder eine meist ehrenamtliche, selten berufliche Demenzbegleitung durch Menschen, die im besten Fall menschlich in der Lage sind, Demenzerkrankten und ihren Angehörigen helfend zur Seite zu stehen. Das muss sich ändern.
Eine wirkliche auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhende umfassende soziale Ausbildung zur Demenzbegleitung erfordert vor allem eine sehr hohe soziale Kompetenz, die sich zudem von der sozialen Kompetenz von herkömmlichem Pflegepersonal unterscheiden muss, wenn eine körperliche Pflege nicht notwendig ist. Wahrscheinlich wäre es ohnehin zweckmäßig, beide Bereiche dahingehend zu trennen, dass eine Ausbildung zur Demenzbegleitung nicht gleichzeitig eine technische Ausbildung zur Pflegefachkraft erfordert, schon allein um dem Missbrauch vorzubeugen, dass die so ausgebildete Person eher zu reinen, technischen Pflegemaßnahmen verwendet wird als zur Demenzbegleitung. Im Prinzip dasselbe gilt für Haushaltsdienstleistungen. Die Begleitung einer Person mit Demenz und ihrer Angehörigen ist keine Haushaltsdienstleistung. Ein Hausmeister ist ja nicht deshalb auch ein Demenzbegleiter.
Demenzbegleitung auf der Grundlage sozialer Kompetenz ist – vor allem – eine weiche Fähigkeit (soft skill), die sich an die jeweiligen Bedingungen der individuellen Demenz anpassen muss. Menschlichkeit, Wärme, Empathie, Geduld und Mitgefühl sind leider keine Inhalte von Ausbildungen. Warum eigentlich nicht? Im Gegenteil werden gerade diese menschlichen Fähigkeiten in vielen Berufen stillschweigend vorausgesetzt, ohne dass die Gesellschaft in der Lage ist, Bedingungen zu schaffen, die es allen Eltern erlauben, diese Fähigkeiten zu erwerben und ihren Kindern zu lehren. Betrachten wir uns nur die Schulen, in denen unsere Kindern »auf das Leben« vorbereitet werden sollen.
Der Missbrauch bereits des Begriffes Sozialkunde wird bei dessen politischer Verwurstung durch die Bundeszentrale für politische Bildung erkennbar: »… bezeichnet das Schulfach, in dem allgemeine Politische Bildung vermittelt wird sowie gesellschaftliche Fragen und Probleme im Bereich des Rechts und der Wirtschaft behandelt werden.« Da fühlen sich soziale Menschen doch gleich angesprochen, oder? Kein Wunder, dass Menschen, die sich im »Recht« und in der »Wirtschaft« nicht aufgehoben fühlen, als sozial Schwache bezeichnet werden, auch wenn sie ihre Kinder ganz dolle lieben und oft vergeblich versuchen, ihnen eine gute Portion Mitgefühl ins Leben mitzugeben, weil das Leben da draußen den Kindern zeigt: Mitgefühl ist unrentabel.
Begleitet werden muss die soziale Ausbildung von zukünftigen Demenzbegleitern von einer wissenschaftlichen Grundausbildung in Geisteswissenschaften sowie Grundlagen der Medizin, denn eine Zusammenarbeit mit medizinischen Einrichtungen sollte selbstverständlich sein. Über Demenz an sich ist im Grunde immer noch so wenig bekannt, dass wir uns Einzelkämpfer und die permanente Erfindung des Rades nicht leisten können, wenn wir in absehbarer Zeit dafür sorgen wollen, dass an Demenz erkrankte Menschen in Würde leben können.
Ja, wir haben einen Fachkräftemangel. Es fehlt nicht nur an Heizungsmonteuren und Autobatterieerfindern. Es fehlt auch an Demenzbegleitern, es fehlt an Altenbegleitern, es fehlt an Kinderbegleitern, es fehlt an Menschenbegleitern. Soziale Kompetenz ist keine Frage der Vererbung. Soziale Kompetenz ist zuerst eine Frage der Bereitschaft einer Gesellschaft zur umfassenden Anerkennung und aktiven Vermittlung der sozialen Kompetenz und ihres immensen Wertes für jeden Einzelnen. Immerhin ist soziale Kompetenz die Grundlage jeder Gesellschaft. Also nicht ganz so unwichtig, wie wir manchmal glauben wollen.
Sich im Notfall darauf verlassen zu wollen, dass irgendwo schon jemand bereit sein wird, soziale Kompetenz zu erwerben und auf eigene Kosten zum Nutzen anderer seinen eigenen Bedürfnissen voranzustellen, ist albern bis gefährlich. Solche Angelegenheiten regelt kein Markt.
Unsere Gesellschaft braucht ohnehin einen tiefgreifenden Wandel in ihrem Selbstbild und dessen Folgen für alle, sonst wird sie als Gesellschaft nicht bestehen. Das Thema Demenzbegleitung im Speziellen und und das allgemeine Thema Sozialkompetenz sind Seiten derselben Medaille. Sozialkompetenz muss hauptsächlicher Inhalt einer zukünftigen Gesellschaftslehre werden. Und dann lösen wir auf dieser Grundlage auch andere soziale Probleme.
Der abschließende Hinweis auf Matthäus Kapitel 25, Vers 45 (Mt 25,45) mag an dieser Stelle sehr weit hergeholt klingen: »Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.«, aber worauf soll sich unsere Gesellschaft eigentlich beziehen, wenn nicht auf ihre so ausgiebig beschworene und so oft missbrauchte christliche Nächstenliebe?