Zertifizierte Leistungen gemäß § 45a SGB XI für Demenzbegleitung in 76829 Landau und Umgebung. 0176/34 34 86 74; ed.gn1748046323utiel1748046323gebzn1748046323emed@1748046323ollah1748046323.

Kosten

In Kürze werden sich die Informationen zu Preisen ändern aufgrund einiger Veränderungen. Keine Angst, es geht um Möglichkeiten zur Übernahme von Kosten für meine Leistungen durch die Pflegekassen für nicht in Pflegeeinrichtungen lebende Menschen gemäß § 3 SGB XI. Insoweit werden die u.a. Informationen in absehbarer Zeit überarbeitet und aktualisiert. Grund dafür ist mein Bestreben, auch Menschen meine Hilfe zu ermöglichen, die sich die bisherigen Preise nicht unbedingt leisten können.

Angebot

Bei der Buchung von 10 Stunden im Monat biete ich Selbstzahlern einen Preisnachlass von 10% an. Das bedeutet: Sie zahlen eine Stunde im Monat weniger.

Preiszusammensetzung

Ich arbeite freiberuflich und trage meine Sozialkosten demnach selbst. Honorare für soziale Begleitung werden nach Aufwand und pro Stunde berechnet oder es wird eine Pauschale vereinbart. Zur sozialen Begleitung gehören auch Gespräche mit den unmittelbaren Angehörigen. Zum Honorar hinzu kommen 19% Umsatzsteuer sowie etwaige Aufwandsentschädigungen wie Spesen, Arbeitsmaterial und ähnliches. Demzufolge ist es an dieser Stelle schwer, einen Gesamtpreis für meine Arbeit festzulegen.

Grundsätzlich können Sie derzeit von einem Stundenhonorar in Höhe von 35,00€ Netto zzgl. 19% USt. ausgehen.

Und wie immer ist alles eine Verhandlungssache, im Gegensatz zur Demenz oder zum Sterben. Wer mehr zahlen will und kann, ermöglicht zum Beispiel auch solchen Menschen, die nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügen können, meine Arbeit zu nutzen.

Abgesehen davon gibt es – je nach Voraussetzung – staatliche Zuschüsse für eine solche Begleitung. Mehr dazu unter »Staatliche Unterstützung«.

Hintergrund

Selbstverständlich können Sie für weniger Geld auch eine Person beauftragen, die neben ihrem Beruf oder Studium Besuchsdienste macht, Ihnen vielleicht sogar etwas im Haushalt hilft und auch gleich noch Besorgungen erledigt; deren Sozialkosten also anderweitig abgesichert sind. Wir alle wollen sparen. Das ist in Ordnung und Ihre Entscheidung. Gewisse Dinge macht man eben selbst oder holt sich mal schnell eine Nachbarschaftshilfe, statt eines Handwerkers. Sie können sich jedoch vor dieser Entscheidung die einfache Frage stellen: Gehören an Demenz erkrankte Angehörige oder Sterbende zu diesen gewissen Dingen?

Die Entscheidung, um die es geht, ist die folgende: Braucht es ab und zu Hilfe in bestimmten Bereichen oder braucht es die Absicherung eines Bereiches, die Sie selbst nicht leisten können? Es kann hier also sehr genau zwischen der Hilfe bei einer Tätigkeit und der Übernahme einer Tätigkeit unterschieden werden. Geht es weiterhin darum, Ihnen etwas Freizeit zu verschaffen, indem jemand auf Ihre Mutter, den Vater etc. ein, zwei Stunden aufpasst, oder geht es um eine gezielte Begleitung und ein gezieltes Eingehen auf die Bedürfnisse Ihrer Angehörigen? Sie können diese Entscheidungen selbstbestimmt treffen oder die Realität wird an Ihnen vorbei entscheiden. Demenz und Sterben sind kein Schnupfen.

Der Unterschied zwischen meiner Arbeit mit an Demenz erkrankten oder sterbenden Menschen und einer Aushilfe oder Nachbarschaftshilfe ist ähnlich wie z.B. der Unterschied zwischen einem netten Gespräch mit einem guten Bekannten, dem man mal sein Herz ausschütten kann, und einem Psychologen mit speziellem Wissen und bestimmter Erfahrung, der – abgestimmt auf den Einzelfall – Menschen durch eine traumatische Zeit mit Rat und vor allem Tat begleitet.

Jedes Zusammentreffen mit meinen Klienten erfordert eine individuelle Vor- und Nachbereitung sowie in der Regel Gespräche mit Angehörigen zwischendurch. Sie können also davon ausgehen, dass auf jede Stunde Anwesenheit vor Ort ungefähr eine Stunde im Verborgenen hinzukommt, und schon können Sie den Stundensatz auf die doppelte Zeit anrechnen, wie als Anwesenheit vor Ort vereinbart. Fahrzeiten sind grundsätzlich ebenfalls inklusive. Und so ist es also im Ergebnis gar nicht abwegig, davon auszugehen, dass der Reinerlös aus dieser Arbeit nach Abzug aller Kosten bei etwas über dem Mindestlohn liegt.

Und an dieser Stelle ist die erforderliche und stetig steigende bürokratische Zeit für diese Tätigkeit (umgangssprachlich auch Bürokratieabbau genannt) noch gar nicht berücksichtigt. Würden Sie z.B. als Arbeitgeber auftreten, müssten Sie zu all den Arbeitskosten auch die damit verbundene administrative Arbeit erledigen oder wiederum jemanden damit beauftragen.

Ich hoffe, Sie erkennen, dass Sie und einbezogene Angehörige zu dem o.a. Stundensatz für diese sehr intensive Tätigkeit gut bei mir aufgehoben sein werden.

Meine Klienten und ich werden nicht selten ziemlich gute Freunde …

Weitere Informationen finden Sie im Beitrag »Hilfe, ich brauche Hilfe!«.

Kommentare

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